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Was sollen wir sagen? Wir sind gerührt… Toll war’s, fein war’s, schön war’s! Wohl selten ging jemals ein Magazin so auf Tuchfühlung mit seinen Lesern und schuf dabei in einem einmaligen Zusammenspiel mit diesen etwas ganz Besonderes. Wir können es anders nicht ausdrücken… Und wie es schien, entwuchs schließlich dem Bege(h)ren so manche Befriedigung!

Wir sind bereits mit Hochdruck dabei, all das Material aufzubereiten. Das wird eine Weile dauern, aber hier schon mal ein paar Teaser: Z.B. der Song zum Abend, am Abend entstanden! Und als besonderes Special: das gesamte Ogorilog! (20 MB)

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|Abasement-Erniedrigung|
|Achievement-Leistung|
|Affiliation-sozialer Anschluss|
|Aggression-Aggression|
|Autonomy-Unabhängigkeit|
|Counteraction-Widerständigkeit|
|Defence-Unterwürfigkeit|
|Defendance-Selbstgerechtigkeit|
|Dominance-Machtausübung|
|Exhibition-Selbstdarstellung|
|Harmavoidance-Leidvermeidung|
|Infavoidance-Mißerfolgsmeidung|
|Nurturance-Fürsorglichkeit|
|Order-Ordnung|
|Play-Spiel|
|Rejection-Zurückweisung|
|Sentience-Sinnhaftigkeit|
|Sex-Sexualität|
|Succorance-Abhängigkeit|
|Understanding-Verstehen|

„Unsere Hypothesen besagen, dass es für einen individuellen Organismus zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils ein optimaler Einstrom von Erregungspotenzial gibt. Erregungspotenzial, das entweder nach oben oder nach unten von diesem Optimum abweicht, wird Bedürfnisstreben auslösen oder aversiv sein. Der Organismus wird daher bestrebt sein, das Erregungspotenzial nahe beim Optimum zu halten.“

Daniel E. Berlyne (1960)

 

Unser Erregungspotenzial ist noch nicht optimal, denn wir brauchen mehr Konzepte! Die Zeit drängelt und schubst! Dieser Beitrag ist somit ein Produkt unseres Bedürfnisstrebens

 

Die magische dritte Ausgabe steht vor der Tür und wir treten sie einfach ein! Das einzig und erste begeh(r)bare Magazin der Welt realisiert sich diesmal mit seinen Besuchern/Lesern durch interaktive Prozesse, die unsere Autoren anstoßen. Die Ergebnisse werden dokumentiert, zu Hör- und Ansichtssachen verarbeitet und von uns öffentlich archiviert. Lauter Beobachter werden laut und dabei beobachtet an einem Abend des lustigen Lustwandelns mit Lust auf Wandlung und Gestaltung – ein für allemal für alle!

Begeh(r)en auf eigene Gefahr

Und das Thema diesmal: „Begeh(r)en“

Lasst uns nicht vom Weg als Ziel reden, auch wenn jeder nur zu gut weiß, dass sich Erfüllung auf Enttäuschung reimt (und umgekehrt) und der arme Eros wohl noch nie einen Orgasmus hatte. Das reine Sich-Hin-Bewegen ist der ultimative Geh-Punkt, das verkörperte Zenoparadox einer infinitesimalen Lust, das sinnliche Differential unserer gewöhnlichen Bestrebungen. Alle reden von Körper, doch wir leben in ihm! Geht mit uns wieder dahin, wo die Begierde noch Genießen sein darf!

Wir suchen:

Konzepte für eine interaktive Bege(h)gnungssituation. Einzige Bedingungen: Interaktivität mit den Besuchern, Dokumentierbarkeit als Ton oder Bild (kein Video!), Bereitschaft, die Station umzusetzen und zu betreuen.

Die Konzepte sollten bis zum 1.3.2010 15.3.2010 an wandler@omniversum.de geschickt werden. Ein Word-Vorlage für ein Stationskonzept zum Herunterladen findet sich hier.

Der Lustwandler wird am 1. April im Frappant, Hamburg stattfinden. Die Dokumente des Abends werden kurze Zeit später im Internet zugänglich gemacht. Für Rückfragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.

WANDLER
c/o Galerie Kleefeld
Stresemannstr 110
22769 Hamburg
wandler@omniversum.de

WANDLER – DAS EINE MAGAZIN

Radikal digilog, antizyklisch, nicht-hierarchisch – und lustvoll
https://wandler.wordpress.com

Katrin Müller, Anja Hanssen, Bitten Stetter, Gerrit Peters, Daniel Ramm,
Tetje Schöning, Klaus Frieler, Paul Steen, Gerald Moll

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